Hier mal was zu Fuchskalibern Wie kann man anführen, dass die 22er HV oder Hyper-Vel für „exakt platzierte Fangschüsse“ bei der Fallenjagd zurecht beliebt sind. Derlei Schussweiten spielen sich auf Mündungsnähe ab und die Präzision spielt überhaupt keine Rolle. Einmal sind die 17er-Kaliber etwas für die Winterjagd, dann werden sie wieder abgelehnt. Erst zu Beginn „fuchstaugliche (balgschonende) Kaliber „schriftlich darzulegen“, um sie dann wieder zu relativieren, trägt an Stammtischen eher zu Verwirrung als zur Klärung bei. Besonderes Wissen soll durch die Erwähnung exotischer Kaliber, wie der Swift, der 224 und 240 Weatherby Magnum oder den 6mm-Benchrestpatronen suggeriert werden, alles Dinge, die für den durchschnittlichen deutschen Jäger von geringem Interesse sein dürften.
Besonders bemerkenswert ist die Aussage, dass nur dann weite Schüsse abgegeben werden dürfen, wenn auf 100 m der Neuner auf der Fuchsscheibe permanent gehalten wird. Eine Streuung von 15 cm kann bei bestem Willen nicht für Weitschüsse ausreichend sein, es sei denn man orientiert sich an der eigenen oder der durchschnittlichen Schussleistung deutscher Jäger.
Etwas seltsam ist die Beobachtung, dass im Kaliber 22-250 „leichte Geschosse bei eisiger Kälte zerplatzen“ Dieses Kaliber schieße ich seit 1990 und werde damit gut 200 Füchse auf Entfernungen bis 250 m erlegt haben. Die Erlegungen sind seit 1993 hinsichtlich Schussweite und Wirkung dokumentiert. Der Artikel über Fuchskaliber soll zeigen, dass mit allen Kalibern ausreichende Erfahrungen gesammelt und praktische Erfahrungen weitergegeben werden.
wie wir beide wissen, ist jeder ein "Experte der Jagdpresse", welcher das Parteilied der zahlenden Mitglieder singt und unter der Voraussetzung, dass die Leserschaft unwissend gehalten wird, sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit die gewünschte Qualifikation ist...
die meisten Artikel kommen doch eh direkt aus den Marketingabteilungen... und da arbeitet halt keiner der Ahnung hätte und der "Fachautor" gibt halt nur seine authorisierende Unterschrift...
Sheepshooter schrieb: wie wir beide wissen, ist jeder ein "Experte der Jagdpresse", welcher das Parteilied der zahlenden Mitglieder singt und unter der Voraussetzung, dass die Leserschaft unwissend gehalten wird, sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit die gewünschte Qualifikation ist...
die meisten Artikel kommen doch eh direkt aus den Marketingabteilungen... und da arbeitet halt keiner der Ahnung hätte und der "Fachautor" gibt halt nur seine authorisierende Unterschrift...
it's just business, nothing personal...
In diesem spezeillen Fall ging es mal nicht um PR, sondern um rein jagdliche "Anmerkungen".
die meisten Artikel kommen doch eh direkt aus den Marketingabteilungen... und da arbeitet halt keiner der Ahnung hätte und der "Fachautor" gibt halt nur seine authorisierende Unterschrift...
it's just business, nothing personal...
In diesem spezeillen Fall ging es mal nicht um PR, sondern um rein jagdliche "Anmerkungen".
du meinst also die PR von dem Autor wäre noch "brauchbarer"...?